Hufbearbeitung

Strukturelle Osteopathie vs. Chiropraktik

Die strukturelle Osteopathie nutzt den passiven Bewegungsspielraum eines Gelenks. Dieser schließt unmittelbar an den aktiven Bewegungsspielraum, den der Körper durch seine eigene Muskelkraft bewegen kann, an.

Die Chiropraktik macht sich hingegen den physiologischen Bewegungsspielraum zu nutze, welcher unmittelbar an den passiven Bewegungsspielraum angrenzt. Sie schöpft also aus den Möglichkeiten, die das Gelenk durch seine Physiologie grundsätzlich vorgibt.

Ziel beider Behandlungstechniken ist Einschränkungen des Bewegungsradius aufzuheben.

Welche Behandlungstechnik für den Patienten mit seiner individuellen Bewegungseinschränkung zur Anwendung kommt, hängt von der Konstitution des Patienten ab.

Alles wirkt sich aus: Zusammenhänge zwischen Hufbearbeitung und Akupunktur

Tingpunkte, die Anfangs und Endpunkte eines Meridians/einer Energieleitbahn beginnen oder enden am Kronsaum, unmittelbar über der Hornkapsel. So hat eine unphysiologische Hufstellung, wie bspw. ein gestauter oder herabfallender Kronsaum, direkten Einfluss auf den Energiefluss des Pferdes, welcher den gesamten Körper wie ein Netz durchzieht. Gerade den ersten bzw. letzten Akupunkturpunkten eines Meridians werden besondere Bedeutung zugesprochen, u.a. weil durch sie auch Zugang zu anderen Leitbahnen aufgenommen werden kann. Eine optimale Hufsituation wirkt sich daher nicht nur auf die Belastungsverteilung und dessen Biomechanik, sondern auch auf eine harmonische Energieversorgung des Körpers aus.

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